Zeit gewinnt für die Menschen heute eine immer größere und vielfältigere Relevanz. Immer mehr Berufsbiographien verlaufen heterogen. Sie weisen mehr Berufsstationen und mehr Zeiträume ohne eine Berufstätigkeit oder mit Teilzeit auf – oder auch Zeiten mit überdurchschnittlich vielen Arbeitsstunden. Somit steigt seitens der Arbeitnehmer die Nachfrage nach personalpolitischen Instrumenten, die solcherart veränderten Lebensentwürfen Rechnung tragen.
Jetzt haben die Arbeitsgemeinschaft Zeitwertkonten und FRANKFURT BUSINESS MEDIA – Der F.A.Z.-Fachverlag eine Studie herausgeben, die Antworten auf die Fragen gibt, wie intensiv Arbeitgeber in Deutschland Zeitwertkonten im Sinne des SGB IV anbieten, an welchen Stellen Hemmnisse bestehen und wie der konkrete Bedarf der Beschäftigten an flexiblen Arbeitszeitlösungen und an Zeitwertkonten aussieht. Im Januar 2018 hat der F.A.Z.-Fachverlag 317 Geschäftsführer, Vorstände und Personalleiter in Unternehmen in Deutschland online befragt.