2,2 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren wünschen sich nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes längere Arbeitszeiten. Sie gelten demnach als Unterbeschäftigte. Dem gegenüber stehen nur 1,4 Millionen der Erwerbstätige, die kürzer arbeiten möchten (Überbeschäftigte). Beschäftigte in Vollzeit arbeiten durchschnittlich 41,4 Stunden pro Woche, in Teilzeit 20,0 Stunden. Die Angaben des Amtes beziehen sich auf das Jahr 2018.
Unterbeschäftigte Personen hatten im Durchschnitt eine Wochenarbeitszeit von 28,9 Stunden und wünschten sich Mehrarbeit von 10,6 Stunden. Überbeschäftigte arbeiteten dagegen durchschnittlich 41,6 Stunden pro Woche und wünschten sich eine Verkürzung um 10,8 Stunden.