Die Corona-Krise hat die Digitalisierung in deutschen Unternehmen beschleunigt. In vielen Bereichen – vor allem bei täglichen Arbeitsabläufen und der Arbeitsorganisation – haben digitale Tools Einzug gehalten. 54 Prozent der deutschen Unternehmen geben an, dass die Pandemie den digitalen Wandel in ihrer Organisation nachhaltig vorangetrieben hat. Insgesamt ein Drittel (36 Prozent) nutzt seither verstärkt digitale Tools. Knapp ein Viertel (23 Prozent) hat virtuelle Alternativen für Kommunikation und Organisation neu eingeführt. Diese Trends sind in Unternehmen aller Größen zu beobachten.
Doch beim Recruiting setzen Unternehmen mehrheitlich nach wie vor auf analoge Methoden. Das ist ein Ergebnis der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung. Für die Studie hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2020 Personalverantwortliche in Deutschland zur Corona-Krise und ihren bisherigen und voraussichtlichen Auswirkungen auf die Unternehmen befragt.