Schon vor der Corona-Krise haben Unternehmen Bewerberinterviews mit Videotechnologie unterstützt. Seit dem Lockdown hat sich dieser Trend verstärkt. Doch bei virtuellen Vorstellungsgesprächen muss nicht nur die Internetverbindung stabil sein. Es gibt auch weitere Herausforderungen für Bewerber und Personaler.
Mit digitalen Tools können Unternehmen nicht nur die Bewerber kennenlernen und deren Eignung diagnostizieren, sondern auch deren Stimme und Mimik mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) analysieren. Daraus können sie Rückschlüsse auf die Eignung des Kandidaten für eine bestimmte Stelle ableiten.
Doch trotz des technologischen Fortschritts sind viele digitale Tools nicht ausreichend entwickelt. KI und die dahinter steckenden Algorithmen sind häufig weder transparent noch frei von Diskriminierung.