Arbeitgeber stehen in einem weltweiten Wettbewerb um die besten Talente. Um die hellsten Köpfe für sich zu gewinnen, müssen sie heute nicht nur durch eine Vergütung über dem Marktniveau, sondern auch durch attraktive Arbeitsplätze, ein spannendes und intaktes Arbeitsumfeld, Karrieremöglichkeiten und eine ausgewogene Work-Life-Balance überzeugen. Gerade in agilen Einheiten sind für den Total-Rewards-Ansatz individuelle Lösungen gefragt. Robert Bosch hat mit dem Innovationstarifvertrag Individualität bewiesen.
Die Vergütung allein spielt schon lange keine Rolle mehr bei der Frage, wie attraktiv ein Arbeitgeber ist. „Wenn ein Unternehmen wirklich Engagement bei seinen Mitarbeitern erzeugen möchte, braucht es nicht die Vergütung hochzuschrauben oder Benefits einzuführen. Das verpufft innerhalb kürzester Zeit“, sagte Norbert Nester, Leiter Expertservices Compensation & Benefits und Zentralabteilung Compensation & Benefits bei Robert Bosch, auf dem „Praxisforum Total Rewards des F.A.Z.-Fachverlags. Vielmehr müsse das Entgelt als Basis, quasi als fairer Sockel, verstanden werden. Darauf aufsetzend, können Motivation und Engagement erzeugt werden, indem den Mitarbeitern Freiräume gegeben werden.