Nachhaltigkeit und Kapitalrendite werden für den Chemiekonzern Bayer in den Programmen zur Beteiligung der Beschäftigten am kurzfristigen und langfristigen Unternehmenserfolg noch wichtiger. Das Unternehmen ergänzt die vorhandenen Komponenten beider Programme um weitere Faktoren. Damit finden zentrale betriebswirtschaftliche und unternehmensstrategische Leistungskennzahlen ihren Niederschlag in der Ergebniskalkulation. Zugleich stockt Bayer das Budget für den Top-Performance-Award um 40 Prozent auf.
„Unsere Vision ,Health for all, hunger for none‘ ist stark auf Nachhaltigkeit in allen ihren Dimensionen ausgerichtet“, erklärt Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. „Künftig wollen wir neben finanziellen Leistungskennzahlen auch diese strategischen Unternehmensziele in unseren Programmen zur kurzfristigen und langfristigen Erfolgsbeteiligung berücksichtigen und uns stärker als bislang an ihrer Erreichung messen lassen.“ Die Leverkusener planen zudem, den Schwerpunkt bei der langfristigen Vergütung auf erfolgreichen Kapitaleinsatz zu stärken.
Bereits zuvor unterlag die variable Vorstandsvergütung den zusätzlichen Parametern. Indem Bayer diese Parameter jetzt auch auf die variable Vergütung aller Beschäftigten mit einer Erfolgsbeteiligung ausweitet, vereinheitlicht der Konzern seine globale Vergütungsstruktur. Damit unterliegt diese im gesamten Konzern denselben Indikatoren. „Die Angleichung der Leistungsparameter für die variable Vergütung wird dabei helfen, die gesamte Organisation noch besser auf die Erreichung unserer Ziele ausrichten“, so Baumann.