Cem ist 23 Jahre alt und Single. Er hat gerade seine Ausbildung zum IT-Kaufmann bei der Super AG abgeschlossen. Er liebt Sport, insbesondere Surfen. Seine Urlaube verbringt Cem am liebsten in Portugal. Um sich dort besser verständigen zu können, würde er gerne die Sprache lernen. Sein Arbeitgeber gewährt Cem eine betriebliche Altersvorsorge, einen Fahrtkostenzuschuss, eine Zahnzusatzversicherung, die Übernahme der Kindergartengebühren sowie einmal im Jahr professionelle Coachings zur Weiterbildung.
Den Fahrtkostenzuschuss findet Cem zur Finanzierung seiner Monatsfahrkarte des städtischen Verkehrsverbunds prima. Von den anderen Benefits hat Cem mal gehört, da die Themen ihn aber nicht betreffen bzw. noch zu weit weg für ihn sind, hält sich seine Begeisterung in Grenzen. Die Frage, was sein Unternehmen denn Gutes für ihn tut, kann er nur in Teilen beantworten. Wie stark sich dies auf seine Unternehmensverbundenheit und Motivation auf Dauer auswirken wird, ist noch nicht absehbar.
Für die Super AG ist das ein ziemliches Desaster. Das Unternehmen möchte sich mit seinem Benefitangebot als Employer of Choice präsentieren und den Mitarbeitern bessere Angebote machen, die mehr geschätzt werden. Aber wie kann das gelingen?