Manche Unternehmen haben auf die Corona-Krise und die Zunahme von Home-Office reagiert und finanzieren ihren Mitarbeitenden im Rahmen ihrer Benefitsstrategie – zumindest teilweise – die Ausstattung des heimischen Arbeitsplatzes. So hat die Bank ING Deutschland vor kurzem begonnen, ihren Beschäftigten ein einmaliges Budget in Höhe von 1.500 Euro für die Einrichtung ihres Arbeitsplatzes zu Hause zur Verfügung zu stellen. Es soll nicht bei dieser Einmalzahlung bleiben: Alle fünf Jahre sollen die Bankmitarbeitenden von ihrem Arbeitgeber ein Ausstattungsbudget in Höhe von 1.000 Euro erhalten, um ihre Ausrüstung auf den neusten Stand zu bringen, heißt es von Seiten der Bank.
Derzeit wird das Geld noch direkt auf das Konto der Mitarbeitenden überwiesen, später soll das Guthaben in Form eines Gutscheins ausgeteilt werden, der für einen unternehmensinternen Online-Store gilt. Welches Mobiliar und technische Equipment die ING-Beschäftigten dann auswählen, bleibt ihnen überlassen. Sie dürfen selbstständig entscheiden, wie sie ihren Arbeitsplatz gestalten.