Das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) hat – einer Studie des bAV-Verwaltungsunternehmens DCS Deutsche Clearing-Stelle zufolge – positive Effekte. Gemäß der Studie sind die Zuschüsse von Arbeitgebern zur Entgeltumwandlung seit Einführung des Gesetzes im Jahr 2018 durchschnittlich um mehr als die Hälfte (58 Prozent) gestiegen.
Auch bei Arbeitnehmern hat die Gesetzesnovelle zu einem Umdenken geführt: Jeder vierte Angestellte (25 Prozent) zahlt freiwillig einen höheren Eigenanteil in die betriebliche Altersversorgung (bAV) ein. Die gesamte Beitragshöhe stieg damit durchschnittlich um knapp 35 Prozent. Für ihre Untersuchung hat die DCS rund 4.500 Datensätze aus 120 Unternehmen ausgewertet
Mit dem BRSG betont der Gesetzgeber die Wichtigkeit der bAV als eine Säule der Altersversorgung und unterstreicht gleichzeitig die Mitverantwortung von Unternehmen, aber auch die Eigenverantwortung von Arbeitnehmern. Ziel des Gesetzes war, die Rahmenbedingungen für die bAV zu verbessern und somit eine bessere finanzielle Absicherung von Beschäftigten im Rentenalter zu erreichen.